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Im Tissot-Superpole Award, welcher am Ende der Saison nach dem Flutlicht-Finale von Katar vergeben wird, ist einmal mehr Ex-Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) der Gejagte. Er hat zwölf Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen Jonathan Rea, hat diesen erst bei den letzten beiden Saisonstationen überholen können.

Seit Aragón ist Sykes nicht mehr schlechter als auf Platz zwei los gefahren, in Assen, im Donington Park und in Misano feierte er die Pole Position, in Imola und Portimão gab es Rang zwei.

Rea hat seine Führung bei den Tissot-Superpole Awards in Portimão und Misano mit den Startplätzen acht und vier verloren und sieht sich jetzt von Aprilia Racing Team – Red Devils Pilot Leon Haslam unter Druck gesetzt, der Dritter ist. Er liegt acht Punkte hinter Rea und 20 hinter Sykes. Seine einzige Pole Position feierte er bisher in Aragón. 

Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team) ist in der Qualifying-Wertung Vierter und hat in den letzten fünf Events mächtig an Boden verloren, als er nur mit Startplatz drei von Portimão nur ein Mal aus der ersten Reihe losfahren konnte.

Im Qualifying kommt Alex Lowes mit seiner Voltcom Crescent Suzuki sehr gut zurecht und hält daher auf dem fünften Rang vor dem Italiener Davide Giugliano (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team). Nachdem er die ersten Saisonevents verletzungsbedingt auslassen musste, konnte er in Imola und Portimão schon zwei Pole Positions herausfahren. Er liegt 25 Punkte hinter seinem Teamkollegen Chaz Davies zurück, der Vierter ist. 

Die WorldSBK Rookies Jordi Torres (Aprilia Racing Team – Red Devils) und Michael van der Mark (Pata Honda World Superbike Team) liegen auf den Plätzen sieben und acht des Tissot-Superpole Awards, sind beide durch 15 Punkte getrennt. Torres fuhr in Thailand mit Platz fünf sein bestes Qualifying, van der Mark in Australien mit Platz vier.

125 Punkte sind im Tissot-Superpole Award noch zu vergeben, doch an der Spitze zeichnet sich der Titelkampf zwischen Sykes, Rea und Haslam mehr als ab.